Warum Sie Ihren Lichtschutzfaktor mit Antioxidantien kombinieren sollten
Das Tragen von Sonnenschutzmitteln ist nicht nur ein absolutes tägliches Muss, sondern es ist auch wichtig zu wissen, wie man Sonnenschutzschichten richtig aufträgt. Da wir uns insbesondere im Sommer nie ausreichend vor Sonnenschäden schützen können, lohnt es sich, darüber nachzudenken, unseren Sonnenschutz mit anderen Produkten zu kombinieren, die ebenfalls zum Schutz der Haut beitragen. Denn abgesehen davon, dass es häufig erneut aufgetragen werden muss, hat selbst ein Breitband-Sonnenschutzmittel seine Grenzen. Laut Medical News Today kann beispielsweise ein Produkt mit einem Lichtschutzfaktor von bis zu 50 nur bis zu 98 % der hautkrebserregenden UVB-Strahlen blockieren.
Als Verbindungen, die freie Radikale neutralisieren und verhindern, dass sie unsere Zellen ernsthaft schädigen, tragen Antioxidantien dazu bei, die Lücken in der Hautschutzwirkung eines Sonnenschutzmittels zu schließen. Neben der beruhigenden und Anti-Aging-Wirkung, für die sie bekannt sind, zeigen Untersuchungen auch, dass sie die Wirksamkeit eines Sonnenschutzmittels verbessern und durch UV-Strahlen verursachte Schäden reduzieren können. „Sonnenschutzmittel verhindern, dass ultraviolette Strahlung in unsere Haut eindringt, aber die UV-Strahlung, die eindringen kann, löst eine Kettenreaktion schädlicher Ereignisse aus“, erklärte der kosmetische Dermatologe Dr. Kenneth Howe gegenüber Good Housekeeping. „Antioxidantien unterbrechen diese Kettenreaktion und schützen unsere Haut vor Schäden.“ Tatsächlich wurde entdeckt, dass bestimmte Antioxidantien selbst über Lichtschutzfähigkeiten verfügen. In Kombination mit Lichtschutzfaktor können sie einen zusätzlichen Schutz vor UVA- und UVB-Schäden bieten, indem sie alles neutralisieren, was die Sonnenschutzbarriere passiert.
Obwohl der Verzehr frischer und gesunder Lebensmittel nach wie vor die ideale Möglichkeit für den Körper ist, die empfohlene Menge an Antioxidantien zu erhalten, hat sich auch die topische Anwendung von Produkten mit diesen Verbindungen als wirksam erwiesen. Tatsächlich sind einige der am besten untersuchten Antioxidantien, die von Verywell Health aufgeführt werden, zu Schlagworten geworden, mit denen Hautpflege-Enthusiasten inzwischen mehr als vertraut sind: Vitamin C, Vitamin E, Niacinamid, Retinol, Coenzym Q10, Resveratrol und Pflanzenextrakte oder Phytoextrakte. Wenn Sie die Zutatenliste der Produkte, die Sie in Ihrer Schönheitsroutine verwenden, überprüfen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie sie dort finden.
Der beste Weg, diese wirksame Hautpflegekombination optimal zu nutzen, ist der Kauf eines Sonnenschutzmittels, dessen Formel diese Verbindungen zur Bekämpfung freier Radikale bereits enthält. Dank der modernen Hautpflegetechnologie und -formulierungen der südkoreanischen Kosmetikindustrie ist koreanischer Sonnenschutz eine gute Wahl. Es ist auch in Ordnung, separate Schritte für die jeweiligen Anwendungen zu erstellen. Sie können zunächst ein mit Antioxidantien angereichertes Serum auf die nackte Haut auftragen und anschließend Ihr bewährtes Sonnenschutzmittel auftragen. Warum Serum? Laut Beauty Tap ist es die am besten empfohlene Formulierung, um eine konzentrierte Menge an Antioxidantien zu erhalten. Es ermöglicht außerdem eine schnelle Absorption und optimierte Wirksamkeit.
Bevor Sie jedoch etwas zu Ihrer Pflegeroutine hinzufügen, informieren Sie sich zunächst über die Vorteile (und möglichen Nebenwirkungen) eines neuen Hautpflegeinhaltsstoffs. Besser noch: Wenden Sie sich an Ihren Hautarzt, um fachkundigen Rat zur richtigen Anwendung einzuholen. Auf diese Weise können Sie auch auf die spezifischen Probleme Ihrer Haut eingehen und sie gleichzeitig effektiver vor der Sonne schützen.
Sie sind sich nicht sicher, welche Antioxidantien Sie mit Ihrem Lichtschutzfaktor kombinieren sollen? Machen Sie sich Notizen aus einer 2023 in Antioxidants veröffentlichten Studie, in der die am häufigsten verwendeten Formulierungen von Hunderten kommerziell vermarkteten Sonnenschutzmitteln entdeckt wurden: Vitamin E und C, Oxothiazolidin, Ferulasäure, Ectoin und Niacinamid.
Das feuchtigkeitsspendende, entzündungshemmende Vitamin E nährt die Hautbarriere, während der saure Gehalt an Vitamin C die Haut zur Produktion von Kollagen und Elastin anregt. Gemeinsam bilden die beiden ein tolles Team zur Vorbeugung von UV-Schäden. Oxothiazolidin hingegen, ein Inhaltsstoff, der in Sonnenschutzmitteln normalerweise als „Inhaltsstoff 27“ aufgeführt ist, wird leicht von der Haut aufgenommen und bietet Schutz vor Infrarot- und UV-Strahlung. Außerdem wird Taurin freigesetzt, um oxidativen Stress in der Haut zu bekämpfen.
Laut Healthline ist die pflanzliche Ferulasäure für ihre Anti-Aging-Eigenschaften bekannt und erhöht die Wirksamkeit der Vitamine A, C und E. Unterdessen versorgt Ectoin die Haut mit Feuchtigkeit, indem es Wasser bindet und die Hautfeuchtigkeit aufrechterhält, wie die staatlich geprüfte Dermatologin Dr. Stefani Kappel gegenüber CNN erklärte. Niacinamid ist bekannt dafür, Hautkrebs vorzubeugen und Akne, Hautentzündungen und Alterserscheinungen zu bekämpfen (von mir selbst). Für welches Sonnenschutz-Antioxidans Sie sich auch entscheiden (unter Anleitung Ihres Hautarztes), nutzen Sie seine Vorteile optimal aus, indem Sie es nicht nur morgens, sondern auch abends als Vor-Lichtschutzfaktor auftragen. Auf diese Weise entfaltet es seine hautbarriereverstärkende Wirkung, während Sie schlafen.